Der Name Kindertattoo wurde erst in den 1960er Jahren erfunden, als einige Kaugummihersteller die Idee hatten, abziehbare Tattoos in ihre Kaugummis zu packen. Somit entstand das erste temporäre Tattoo, welches durch ein auf Papier gedrucktes Bild auf die Haut übertragen werden konnte. Damals war das Motiv spiegelverkehrt und musste auf eine angefeuchtete Hautstelle aufgedrückt werden.
Die Tattoos waren so aufgebaut, dass die Farbe auf ein speziell beschichtetes Papier gedruckt wurde. Auf diese bedruckte Farbe (Motiv) wurde anschliessend ein hautverträglicher Kleber gegeben. Dieser löste sich erst durch die Beigabe von Wasser vom Papier und blieb somit auf der Haut kleben.
Heutzutage ist durch die fortgeschrittene Drucktechnik eine viel bessere Qualität möglich als in den 60er Jahren. Die Farben sind kräftiger und vielfältiger, die Tattoos halten länger und sind qualitativ zum Teil auch kaum mehr von richtigen Tattoos zu unterscheiden, ausser man schaut ganz genau hin oder wartet zwei Wochen ab.
Wer schon immer von einem Tattoo träumte, kann sich diesen Traum nun erfüllen, ohne sich viele Gedanken über das Motiv und die Kosten machen zu müssen!
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